Der erste Monat des nun nicht mehr ganz so jungen Jahres ist rum. Die ganz Harten fahren schon oder immer noch – ich suche nach Ideen für 2018. Mir ist es momentan nicht warm – oder nicht kalt genug. Meine Spike-Reifen verrotten fast ungefahren auf den “Winterrädern”. Nur selten konnte ich mich bisher aufraffen in die Pedale zu treten. Eine Testfahrt mit einem Rennrad war dabei. Es wird wohl doch zu einem Zweitrad mit schmalen Reifen kommen – früher oder später….. evtl. sehr viel später….
Was machen wir denn nun 2018? Ideen gibt es wie immer sehr viel – wie immer wird es zu vielen leider nicht kommen. Himmelfahrt sollte gesetzt sein – aber irgendwie ist unsere letzte Diskussion dazu wieder versandet. Harz oder Sebnitz? Schauen wir mal. Ein Rennen wie letztes Jahr in Ahrensbök wird es dieses Jahr wohl nicht geben – und sonst?
Da wäre die Mauerrunde, die man mal wieder fahren kann. Vom Berliner Umland aus gesehen ist das nicht weit und man kann jederzeit abbrechen und mit der S-Bahn nach Hause fahren – wenn man denn will. Große Vorbereitung ist hier nicht nötig, die Route ist bekannt, Wasser / Verpflegung kann man unterwegs fast überall an Supermärkten auffüllen. Man ist immer in der Nähe von bewohntem Gebiet, nach ca. 12 Stunden sollte man die Tour erledigt haben – inkl Pausen.
Wenn ich nicht irre stammt von Björn die Idee, den Oder-Radweg bis zur Küste zu radeln. Für uns aus der Berliner Gegend wäre das etwa ab Küstrin, dann 180km bis zum Stettiner Haff. Bis Anklam oder Peenemünde entsprechend weiter. An einem Tag schafft man also höchstens die Hin-Tour, wir müssen ja auch erstmal bis Küstrin kommen. Also benötigt man eine Unterkunft und ein wenig Reisegepäck. Der Weg selbst soll gut ausgebaut sein, man ist weitgehend abseits vom Autoverkehr und fährt durch ruhige Gegenden – soweit mir bekannt.
Richtig planen müßte man, wenn man die Grenzsteintrophy fahren möchte. Ich muss allerdings gestehen, dass der Kodex der GST für mich zu hart ist. Ich will auch mit den anderen Juten Jungs zusammen fahren, nicht allein. Aus meiner Sicht muss es also genauer heißen, dass man sich an der Strecke der GST orientiert aber nicht in Rahmen der GST startet. Hier muss man schon etwas mehr planen – es geht in etwa ein halber Jahresurlaub dafür drauf würde ich schätzen. Etwa 1200 km und ca. 15000 Höhenmeter bei zum Teil miesen Bedingungen stehen da auf dem Plan. 40% des Weges sollen alter Grenzposten-Weg sein. Das wären dann Betonplatten mit vielen Löchern wie ich sie vom Brocken kenne. Es fährt sich besch…eiden. Einer der Juten Jungs war schon mal solo auf der GST unterwegs – vielleicht kommt da mal ein Beitrag….
Mit die verlockendste der Ideen für 2018 ist für mich eigentlich der Stonemann-Miriquidi. Hört sich nach fernen Ländern an, ist aber eine Tour im deutsch-tschechischen Grenzgebiet. Nicht so anspruchsvoll wie die GST aber auch nicht ohne. Zumindest lt. Eigenwerbung genug Übernachtungsmöglichkeiten und die sind auch noch auf Mountainbiker eingestellt – was auch immer das konkret bedeutet. Zumindest den verfügbaren Infos nach sollte eine Woche – oder ein langes Wochenende – für die Tour genügen.
Es zählt im Grunde nicht mehr zu den Ideen für 2018 – eine Alpenüberquerung stünde auch auf meiner Wunschliste. Aber wie bei den meisten anderen Ideen hier dürfte das dieses Jahr nichts werden. Es hängt bei jedem doch eine Urlaubsplanung und/oder Familie dran. So wäre ich schon zufrieden, wenn sich vielleicht ein paar Jute Jungs zur Mauerrunde einfinden würden oder eine Tour entlang der Oder klappt – es muss ja nicht gleich bis zur Küste sein. Wenn auch das dieses Jahr alles nicht klappt – dann hätte ich schon ein paar Ideen für 2019…. ;-)
mach doch mal ein Vorschlag für die Mauerrunde 2018
Setz 3 Termine in den Raum und wir schauen alle wann es klappt.
Wenn ich schon dieses Jahr nicht den Prolog der #gst18 fahre so können wir ihn ja nachholen!?
BR dp
erledigt – es schaut nur niemand…